Die Wasserkrise im Iran eskaliert dramatisch. Die anhaltende Dürre und die überlastete Infrastruktur treiben das Land an den Rand einer nationalen Katastrophe. Nach Angaben der staatlichen Zeitung EttelaatMehrere Stauseen stehen kurz vor dem Austrocknen - in Teheran und den zentralen Provinzen bleibt vielerorts nur noch das "tote Volumen" übrig, also Wasser, das nicht mehr nutzbar ist.
Um einen völligen Zusammenbruch der Versorgung zu verhindern, greift das Regime zu drastischen Maßnahmen: In der Metropole Teheran wird das Wasser am Abend abgestellt und erst am Morgen wieder eingeschaltet. Die Bewohner werden aufgefordert, Wasser in Badewannen und Behältern zu lagern - ein Symbol für den neuen Alltag in der Stadt.
Strukturelles Versagen als Ursache der Krise
Neben der Dürre tragen auch strukturelle Probleme erheblich zur Krise bei. Die Wasserinfrastruktur in Teheran war für fünf Millionen Menschen ausgelegt, heute leben dort jedoch über 15 Millionen Menschen. Hinzu kommt der enorme Verbrauch in der Landwirtschaft, wo veraltete Bewässerungssysteme wertvolle Ressourcen verschwenden.
Politisch wächst der Druck: Kritiker werfen dem Iranisches Regime Milliarden in regionale Konflikte zu investieren, anstatt in die eigene Bevölkerung. Beobachter warnen, dass bei einer weiteren Verschlechterung der Lage soziale Unruhen ausbrechen könnten. Schon jetzt klafft eine tiefe Gerechtigkeitslücke: Während die Bewohner der wohlhabenden Viertel ihren hohen Konsum kaum einschränken können, kämpfen ärmere Familien um das tägliche Minimum.
Bilder der Verzweiflung und eine unerbittliche Uhr
Die Bilder von leeren Stauseen und ausgetrockneten Flüssen, wie am Latyan-Damm in der Nähe von Teheran, sprechen Bände - der "Countdown zur Katastrophe" läuft, und die Uhr tickt unerbittlich. Diese Umweltkatastrophe ist jetzt ein dringendes soziales und politisches Thema für die iranische Bevölkerung.
Aufruf zum Handeln: Verstärken Sie die iranische Wasserkrise
Die schwere Wasserknappheit im Iran sind eine Frage der öffentlichen Gesundheit und der menschlichen Sicherheit. Die strukturelle Nachlässigkeit des Regimes verschlimmert das Leiden von Millionen.
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