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Retten wir Leben ...

Die Todesstrafe für einen unschuldig Verurteilten

Update: Die iranischen Staatsmedien haben am 17. September über die Hinrichtung von Babak Shahbazi berichtet, der wegen Moharebeh (Feindschaft gegen Gott) und Efsad-fil-arz (Korruption auf Erden) wegen angeblicher Spionage für Israel zum Tode verurteilt worden war. Nach Ansicht von Menschenrechtsgruppen stützte sich die Verurteilung auf Geständnisse, die unter Folter erpresst wurden, und wurde Shahbazi ein faires Verfahren und ein ordnungsgemäßer Prozess verweigert.

Die Welle hat die Hinrichtung auf das Schärfste verurteilt und sowohl die Zivilgesellschaft als auch die internationale Gemeinschaft aufgefordert, auf diesen kriminellen Akt zu reagieren.

Babak Shahbazi, ein politischer Gefangener und zweifacher Familienvater, droht im Iran inmitten einer neuen Welle von Massenverhaftungen und schweren Repressionen die Hinrichtung. Sein Fall ist zu einem deutlichen Symbol für die systematischen Menschenrechtsverletzungen des klerikalen Regimes geworden, das die dringende Notwendigkeit einer internationalen Intervention unterstreicht.

Nach den jüngsten Krisen haben die Sicherheitskräfte des Regimes groß angelegte Razzien durchgeführt, bei denen Hunderte von Bürgern unter unmenschlichen Bedingungen inhaftiert wurden und ihnen häufig der Rechtsbeistand verweigert wurde. Die Vereinte Welle hat immer wieder internationale Kampagnen und Appelle organisiert, um das Leben von Gefangenen zu retten, die von diesem brutalen Vorgehen betroffen sind.

Der grausame Angriff auf eine Familie

Die Geschichte von Babak Shahbazi verdeutlicht die tiefe Ungerechtigkeit der Situation. Er ist Vater eines jungen Sohnes und einer Tochter, deren Leben durch seine Verhaftung erschüttert wurde. In einem abschreckenden Akt psychologischer Folter sagten die Vernehmungsbeamten zu seinem kleinen Sohn:

"Verabschiede dich von deinem Vater, wir werden ihn hinrichten."

Dieser grausame Akt ist nicht nur ein Angriff auf die Familie eines Gefangenen, sondern auch ein eklatanter Verstoß gegen die Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindesdie der Iran unterzeichnet hat. Sie offenbart die Bereitschaft des Regimes, selbst den Schwächsten tiefe psychologische Traumata zuzufügen.

Hinrichtung als Mittel der politischen Unterdrückung

Das klerikale Regime setzt seit langem die Todesstrafe als politisches Mittel ein, um Andersdenkende zum Schweigen zu bringen, wie die Massenhinrichtungen in den 1980er Jahren gezeigt haben. Heute werden Babak Shahbazi und viele andere nicht wegen Verbrechen verfolgt, sondern weil sie Freiheit und Gerechtigkeit fordern.

Internationale Menschenrechtsorganisationen und UN-Sonderberichterstatter haben dieses Vorgehen scharf verurteilt und betont, dass es sich dabei um grobe Verstöße gegen das Recht auf Leben und das Recht auf ein faires Verfahren handelt.

Ein dringender Aufruf zum internationalen Handeln

Das Schweigen angesichts solcher Gräueltaten ermutigt das klerikale Regime nur. Die internationale Gemeinschaft kann nicht tatenlos zusehen, wie unschuldige Leben bedroht werden. Der Fall Babak Shahbazi ist ein entscheidender Aufruf zum Handeln für alle, denen die Menschenwürde wichtig ist.

Wir fordern demokratische Regierungen, internationale Gremien und Menschenrechtsverteidiger auf:

  • Fordern Sie einen sofortigen Stopp: Fordern Sie öffentlich die Einstellung der Hinrichtung von Babak Shahbazi und aller politischen Gefangenen im Iran.
  • Durchsetzung der Rechenschaftspflicht: Einsatz von diplomatischem Druck und internationalen Rechenschaftsmechanismen, um die Täter zur Verantwortung zu ziehen.
  • Verstärken Sie die Stimmen: Verbreiten Sie diese Geschichten, damit die Welt von den menschlichen Kosten der Unterdrückung im Iran erfährt.

Die Rettung des Lebens von Babak Shahbazi ist ein Kampf gegen die Todesmaschinerie des Regimes und eine Verteidigung des allgemeinen Rechts auf Leben. Jeder Tag der Verzögerung bringt mehr Leben in Gefahr.

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