Im Iran ist das Leben zahlreicher Menschenrechtsaktivisten täglich bedroht. Zu ihnen gehört Sharifeh Mohammadi, eine prominente Frauenrechtsaktivistin, der die Hinrichtung droht, nachdem ihr Todesurteil im Februar 2025 bestätigt wurde. Sharifeh ist nicht nur eine politische Gefangene, sondern auch eine Mutter und eine Kämpferin, die ihr Leben dem Streben nach Gerechtigkeit gewidmet hat. Im Gefängnis war Sharifeh unvorstellbarer physischer und psychischer Folter ausgesetzt.
Sharifehs Geschichte ist kein Einzelfall. Varisha Moradi, eine weitere iranische Frauenrechtlerin, ist ebenfalls von der Todesstrafe bedroht, weil sie sich gegen das repressive Regime gestellt hat. Varisha wurde 2023 verhaftet und musste im Gefängnis brutale Folter ertragen, um sie zu falschen Geständnissen zu zwingen. Wie Sharifeh nahm sie an einem Hungerstreik teil, um gegen ihre ungerechte Inhaftierung zu protestieren.
Dann gibt es noch Pakhshan AziziPakhshan, eine Sozialarbeiterin und Verfechterin der Frauenrechte, die wegen ihres Einsatzes für die Demokratie und die Rechte von Frauen und Kindern zum Tode verurteilt wurde. Die Folter und die unmenschliche Behandlung, die Pakhshan während ihrer Inhaftierung erlitten hat, verdeutlichen die Brutalität, der Aktivisten im Iran ausgesetzt sind.

Diese Frauen sind zu Symbolen des Durchhaltevermögens und der Hoffnung im Kampf für unzählige andere, die vom Mullah-Regime zum Schweigen gebracht werden, geworden. Sharifehs Situation ist jedoch besonders schlimm, da ihr Todesurteil bereits ratifiziert wurde, was bedeutet, dass ihre Hinrichtung jeden Moment stattfinden könnte. Dies bringt ihr Leben in unmittelbare Gefahr, und es liegt an uns, der Weltgemeinschaft, ihr beizustehen und ihre Freiheit zu fordern.
Die Todesstrafe im Iran: Ein Instrument der Unterdrückung
Das iranische Regime nutzt seit langem die Todesstrafe als Mittel zur Unterdrückung des Strebens des iranischen Volkes nach Freiheit. In den letzten Jahren hatte der Iran durchweg eine der höchsten Hinrichtungsraten der Welt, einschließlich der höchsten Anzahl von Hinrichtungen von Frauen. Es werden auch Kinder und Minderjährige hingerichtet. Bei den Opfern handelt es sich in erster Linie um Personen, die sich für die Menschenrechte, die Rechte der Frauen, die Meinungsfreiheit und einen freien Iran einsetzen. Berichten zufolge ist die Zahl der Hinrichtungen im Iran stark angestiegen, allein im Jahr 2024 wurden über 900 Hinrichtungen verzeichnet. Unter den Hingerichteten befinden sich Menschenrechtsaktivisten, politische Gefangene, Angehörige ethnischer Minderheiten und Personen, die in unfairen Verfahren nach den strengen und diskriminierenden Gesetzen des Regimes verurteilt wurden.
Das Mullah-Regime nutzt Hinrichtungen nicht nur, um Andersdenkende zu bestrafen, sondern auch, um der Bevölkerung Angst einzujagen. Das Regime betrachtet die Todesstrafe als notwendiges Mittel, um die Kontrolle über die Bevölkerung zu behalten und diejenigen zum Schweigen zu bringen, die seine Autorität in Frage stellen. Jetzt ist es wichtiger denn je, dass wir unsere Stimme erheben, um weitere Hinrichtungen zu verhindern.
Internationaler Druck: Ein Weg zur Rettung von Menschenleben
Der internationale Druck spielt eine entscheidende Rolle bei der Beeinflussung der Entscheidungen des Mullah-Regimes über Hinrichtungen. Während das Regime auf Proteste im Inland mit Angst und Unterdrückung reagiert, zeigt der wachsende internationale Druck gegen seine Menschenrechtsverletzungen erste Erfolge. Ein bemerkenswertes Beispiel für die Wirkung des internationalen Drucks ist der Fall von Toomaj Salehi, einem Rapper und Menschenrechtsaktivisten, der wegen seiner Rolle bei der Förderung von Protesten gegen das Regime zum Tode verurteilt wurde. Nach intensivem weltweiten Druck, Protesten im Iran und im Ausland, Medienberichten, diplomatischen Interventionen und juristischen Kampagnen sah das Regime schließlich von seiner Hinrichtung ab, hob das Urteil auf und ließ Toomaj frei.
Toomajs Fall beweist, dass selbst angesichts eines so brutalen Regimes wie dem der Mullahs eine Hinrichtung durch weltweiten Druck gestoppt werden kann, was anderen, denen das gleiche Schicksal droht, Hoffnung gibt.

Internationale Bemühungen, einschließlich diplomatischer und wirtschaftlicher Sanktionen, fortgesetzter öffentlicher Fürsprache, Mahnwachen, Kampagnen mit Anwälten, Menschenrechtsverteidigern, Parlamentariern und internationalen Persönlichkeiten, sind entscheidend, um weitere Hinrichtungen zu verhindern. Indem wir das Mullah-Regime für seine Verbrechen zur Rechenschaft ziehen, können wir eine klare Botschaft aussenden, dass die Welt nicht tatenlos zusehen wird, wenn unschuldige Menschen getötet werden. Diese Bemühungen haben sich in vielen Fällen als erfolgreich erwiesen und können auch weiterhin etwas für Sharifeh Mohammadi, Varisha Moradi, Pakhshan Azizi und all diejenigen bewirken, die trotz der Diktatur mutig für Menschenrechte und Freiheit gekämpft haben.
Ein Aufruf zum Handeln: Wir können Leben retten!
Wir können nicht schweigen, während unschuldige Leben in Gefahr sind. Die Fälle von Sharifeh Mohammadi, Varisha Moradi und Pakhshan Azizi machen deutlich, dass dringend gehandelt werden muss, um Hinrichtungen im Iran zu verhindern. Diese Frauen und viele andere haben ihr Leben dem Kampf für Gerechtigkeit, Gleichheit, Menschenrechte und Freiheit gewidmet. Jetzt müssen wir an ihrer Seite stehen und ihre Freiheit fordern.
Ihre Unterstützung ist entscheidend, um den Stimmen dieser Menschenrechtsaktivisten Gehör zu verschaffen und das gewalttätige Regime im Iran aufzufordern, die Anwendung der Todesstrafe einzustellen. Durch die Teilnahme an internationalen Kampagnen, die Unterstützung von Gerichtsverfahren und die Aufdeckung der Menschenrechtsverletzungen des Regimes können wir sicherstellen, dass diese Aktivisten nicht vergessen werden.
Sharifehs Kampf ist nicht nur ihr eigener; es ist ein Kampf für das Leben, für die Freiheit und für die Rechte all derer, die von der Diktatur zum Schweigen gebracht wurden. Es ist ein Kampf, den wir gewinnen müssen. Gemeinsam können wir Leben retten!
Sharifeh Mohammadis Appell "Lasst mich leben" sollte uns alle berühren, und es liegt in unserer gemeinsamen Verantwortung, diesem Appell weltweit Gehör zu verschaffen. Gemeinsam können wir Leben retten. Lassen wir nicht zu, dass das Mullah-Regime weiterhin diejenigen zum Schweigen bringt, die es wagen, für die Freiheit zu kämpfen.
Spenden Sie für internationale Kampagnen
Ein wichtiger Schritt zur Rettung von Menschenleben
Ihr finanzielle Unterstützung ist entscheidend und unerlässlich. Nur durch unsere gemeinsamen Anstrengungen und unsere Solidarität können wir den nötigen Druck erzeugen, um Leben zu retten und Gerechtigkeit für diejenigen zu gewährleisten, die alles für eine bessere Zukunft riskieren.
Gemeinsam können wir die Hinrichtungen stoppen und dafür sorgen, dass Sharifeh, Varisha, Pakhshan und viele andere die Chance erhalten, das Leben zu leben, das sie verdienen. Lassen Sie uns jetzt handeln. Sorgen wir dafür, dass ihre Stimmen gehört werden. Lassen Sie uns Leben retten.