In den letzten Monaten hat die internationale Gemeinschaft, insbesondere durch Berichte des UN-Sonderberichterstatters für die Menschenrechtslage im Iran, Javaid Rehman, alarmierende Berichte über die steigende Zahl von Hinrichtungen im Iran erhalten. Trotz der weltweiten Empörung vollstrecken die iranischen Behörden weiterhin die Todesstrafe, oft unter Missachtung internationaler Rechtsstandards.
Unser Ziel ist es, durch gezielte juristische Kampagnen und Konferenzen in Genf, insbesondere im Rahmen der Vereinten Nationen, Druck auf das iranische Regime auszuüben, damit es die Todesstrafe abschafft und die Einhaltung der Menschenrechte fördert.
Geplante Maßnahmen zur Erreichung dieses Ziels:
- Zunehmender internationaler Druck: Mobilisierung der internationalen Gemeinschaft, um mit rechtlichen und diplomatischen Mitteln Druck auf den Iran auszuüben.
- Förderung der Rechtsstaatlichkeit: Sensibilisierung und Unterstützung für internationale Rechtsnormen zur Abschaffung der Todesstrafe im Iran.
- Unterstützung durch internationale Experten: Einbindung führender Juristen und Menschenrechtsexperten in Kampagnen und Konferenzen zur Stärkung der rechtlichen Argumente gegen die Todesstrafe.
- Erstellung und Verbreitung von Rechtsgutachten: Ausarbeitung und Verbreitung von Rechtsgutachten, die die Verstöße des Irans gegen internationale Menschenrechtsstandards dokumentieren.
- Petitionen und rechtliche Schritte: Einreichung von Petitionen und Klagen bei internationalen Gerichten und Organisationen, um rechtliche Schritte gegen die Fortsetzung der Hinrichtungen einzuleiten.
- Organisation von Konferenzen in Genf: Veranstaltung hochrangiger Konferenzen bei den Vereinten Nationen in Genf, um die internationale Aufmerksamkeit auf die Hinrichtungen im Iran zu lenken.
- Beteiligung von Experten: Einladung von führenden Juristen, Menschenrechtsexperten und UN-Vertretern, um die juristischen Argumente und die internationale Unterstützung gegen die Todesstrafe zu stärken.
- Zusammenarbeit mit UN-Gremien: Engere Zusammenarbeit mit UN-Gremien, insbesondere dem Menschenrechtsrat, um die Todesstrafe im Iran auf die internationale Tagesordnung zu setzen.
- Veröffentlichung von Berichten: Erstellung und Veröffentlichung von Berichten in Zusammenarbeit mit internationalen Medien, um das weltweite Bewusstsein zu schärfen.
- Aufbau von Netzwerken: Aufbau von Netzwerken zwischen internationalen Nichtregierungsorganisationen, Anwaltskammern und akademischen Einrichtungen zur Förderung gemeinsamer Aktionen gegen die Todesstrafe.
Erwartete Ergebnisse und Nutzen:
- Erhöhte internationale Aufmerksamkeit: Die weltweite Aufmerksamkeit für Hinrichtungen im Iran hat deutlich zugenommen, insbesondere durch Medienberichte und Rechtsgutachten.
- Druck auf das iranische Regime: Verstärkung des internationalen Drucks auf den Iran, seine Todesstrafenpraxis zu überdenken und seine internationalen Menschenrechtsverpflichtungen zu erfüllen.
- Stärkere rechtliche Argumente: Entwicklung und Förderung einer soliden juristischen Argumentation gegen die Todesstrafe, unterstützt durch internationale Experten und juristische Kampagnen.
- Kosten der Konferenz: Deckung der Kosten für die Organisation und Durchführung von Konferenzen in Genf, einschließlich der Reise- und Unterbringungskosten für internationale Experten.
Aufruf zur Unterstützung:
Dieses Projekt zielt darauf ab, durch gezielte juristische Kampagnen und internationale Konferenzen den Druck auf den Iran zur Abschaffung der Todesstrafe zu erhöhen. Durch die Zusammenarbeit mit internationalen Experten und Institutionen wollen wir einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Menschenrechte und zur Abschaffung der Todesstrafe im Iran leisten.
Ihre Unterstützung ist entscheidend für den Erfolg dieses wichtigen Projekts. Gemeinsam können wir helfen, Leben zu retten und die Menschenrechte zu schützen.
Unterstützen Sie uns bei unserem Einsatz für Gerechtigkeit und Menschlichkeit.