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Alle drei Stunden eine Hinrichtung - die Stimme von Ghezel Hesar

Anlässlich des Welttages gegen die Todesstrafe hat die Iranisches Regime seine grausame Kampagne staatlicher Hinrichtungen eskalieren. Menschenrechtsberichten zufolge wurden im Jahr 2025 mehr als 1.200 Menschen hingerichtet - die höchste jährliche Rate seit über drei Jahrzehnten.

Zwischen dem 1. und 15. Oktober fanden in iranischen Gefängnissen mindestens 115 Hinrichtungen statt - etwa alle drei Stunden eine. Die meisten dieser Hinrichtungen werden ohne Benachrichtigung der Familien oder Anwälte durchgeführt, und in über 60% der Fälle gibt es keine fairen Gerichtsverfahren. Berichte bestätigen die weit verbreitete Anwendung von Folter und erzwungenen Geständnissen. Unter den Hingerichteten sind auch Frauen, Jugendliche und politischen Gefangenen und Menschenrechtsaktivisten, die unrechtmässig in verschiedenen Gefängnissen des Landes festgehalten, misshandelt und gefoltert werden.darunter auch Aktivisten des Aufstandes von 2019. Inmitten dieser Brutalität wächst hinter den Gefängnismauern eine starke Bewegung des Widerstands.

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Persönliches Schmuckstück

Alle drei Stunden eine Hinrichtung: Eine Stimme des Widerstands aus dem iranischen Ghezel Hesar-Gefängnis

Anlässlich des Welttages gegen die Todesstrafe hat die Iranisches Regime seine grausame Kampagne staatlicher Hinrichtungen eskalieren. Menschenrechtsberichten zufolge wurden im Jahr 2025 mehr als 1.200 Menschen hingerichtet - die höchste jährliche Rate seit über drei Jahrzehnten.

Zwischen dem 1. und 15. Oktober fanden in iranischen Gefängnissen mindestens 115 Hinrichtungen statt - etwa alle drei Stunden eine. Die meisten dieser Hinrichtungen werden ohne Benachrichtigung der Familien oder Anwälte durchgeführt, und in über 60% der Fälle gibt es keine fairen Gerichtsverfahren. Berichte bestätigen die weit verbreitete Anwendung von Folter und erzwungenen Geständnissen. Unter den Hingerichteten sind auch Frauen, Jugendliche und politischen Gefangenen und Menschenrechtsaktivisten, die unrechtmässig in verschiedenen Gefängnissen des Landes festgehalten, misshandelt und gefoltert werden.darunter auch Aktivisten des Aufstandes von 2019. Inmitten dieser Brutalität wächst hinter den Gefängnismauern eine starke Bewegung des Widerstands.

Ein historischer Aufstand innerhalb von Gefängnismauern

Im Ghezel Hesar-Gefängnis haben zwischen 1.500 und 1.700 Insassen der Todeszelle einen historischen Hungerstreik begonnen, um gegen die täglichen Hinrichtungen zu protestieren. Als die Gefängnisbeamten versuchten, sie zum Schweigen zu bringen, indem sie drohten, ihnen das Essen und die Versorgung zu entziehen, wurde ihre Reaktion zu einem Symbol des Mutes: "Alles schließen. Es gibt keine dunklere Farbe als diese".

An einem der dunkelsten Orte der Welt rufen diese Männer und Frauen die einfachste Bitte der Menschheit aus: Lasst uns leben. Die Fälle von Mohammadjavad Vafaei-Sanieinem Boxer und Protestler 2019, und Ehsan Faridiein 22-jähriger Student, sind nur zwei Beispiele für Menschen, die ohne ein faires Verfahren zur Hinrichtung verurteilt wurden. Ihre Fälle basieren, wie so viele andere, auf Folter und erzwungenen Geständnissen, wie mehrere Menschenrechtsorganisationen dokumentiert haben.

Der Widerstand der Familien, unter großem persönlichen Risiko

Außerhalb der Gefängnisse versammeln sich Familien in Verzweiflung und Hoffnung und riskieren ihr Leben, um ihre Meinung zu sagen. In einem kürzlich veröffentlichten Video wenden sich mehrere Eltern direkt an die Welt, darunter die Eltern von Vahid Beni-Amarianeinem 32-jährigen Universitätsdozenten, dem die Hinrichtung droht. Die Worte seiner Mutter verkörpern den Mut tausender iranischer Familien, die zwischen Angst und Trotz leben und sich weigern, den Tod zu normalisieren: "Nein zur Hinrichtung - für niemanden."

Die Verein Welle Association hat eine Kampagne gestartet, um diesen Stimmen Gehör zu verschaffen und auf einen sofortigen Stopp der Hinrichtungen im Iran zu drängen. Wir konzentrieren uns dabei auf drei Schlüsselbereiche:

  • Dringende internationale Advocacy-Arbeit: Koordinierter Druck auf die UN, die EU und die nationalen Regierungen zur Aussetzung von Hinrichtungen.
  • Rechtliche und humanitäre Unterstützung: Finanzierung von Verteidigern, psychologischer Betreuung und Reisehilfe für betroffene Familien.
  • Globale Sensibilisierungskampagne: Erstellung von mehrsprachigen Berichten, Dokumentarfilmen und Zeugenaussagen von Überlebenden.

Werden Sie aktiv: Ihre Stimme kann ein Leben retten

Wenn alle drei Stunden ein Menschenleben ausgelöscht wird, ist Schweigen nicht mehr Neutralität, sondern Mitschuld. Wir rufen die Menschen in der Schweiz, in Europa und weltweit dazu auf, sich an die Seite der Menschen im Iran zu stellen.

  • Spenden Sie zur Unterstützung des Rechtsschutzes und von Familien in Krisensituationen.
  • Teilen Sie diese Geschichten und Videos, um das Schweigen zu brechen.
  • Unterschreiben und verbreiten die weltweite Petition zum Stopp von Hinrichtungen.

Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass im Iran niemand in aller Stille hingerichtet wird.

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