Dank Ihnen konnten wir bisher 3.000 Flüchtlinge vor der Hinrichtung bewahren

Retten wir Leben ...

Liebe Menschen in der Welt, hört ihr meine Stimme?

"Liebe Menschen auf der Welt, hört ihr meine Stimme? Mein Name ist Ali Deris, der älteste Sohn von Abbas und Kafayah. Als meine Mutter die Nachricht von der drohenden Todesstrafe für meinen Vater erhielt, erlitt sie einen Schlaganfall und verließ uns in Schmerz und Angst. Mein Vater ist unschuldig, sitzt im Gefängnis und ist vom Tod bedroht. Meine Brüder Mehdi, Mohammad und ich fragen uns: Ist diese Welt wirklich so grausam, dass sie tatenlos zusehen kann, wie auch wir unseren Vater verlieren? Wir appellieren an alle Organisationen, Regierungen, gutherzigen Menschen auf der Welt und sogar an die Kinder dieser Welt, meinen Vater vor der Hinrichtung zu retten. Es ist entsetzlich. Helft uns, damit mein Vater nach Hause kommen kann."

Ali Deris, 16 Jahre alt

Liebe Freunde, Sie haben vielleicht schon oft von der Tapferkeit iranischer Frauen und Männer, von Menschenrechtsaktivisten gehört, von denen viele inhaftiert sind und denen die Todesstrafe droht. Aber weniger ist darüber bekannt, was mit ihren Kindern und ihrer Zukunft geschieht.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. Das iranische Volk wird Ihre Hilfe nicht vergessen.

Mit freundlichen Grüßen,

  • Das Welle-Team

Unterstützen Sie unsere Kampagne - Ihre Spende rettet Leben.

...und das ist meine geliebte Familie - ich bin Ali.

Der Brief von Ali Deris spricht vielen Kindern im Iran aus dem Herzen. Abbas ist der Vater von Mohammad (8), Mehdi (12) und Ali (16). Der Grund für seine Verhaftung: Er war Zeuge des Massakers an Demonstranten, die 2019 vor den Toren der Stadt Mahshahr eingeschlossen und kaltblütig erschossen wurden. Diese Gräueltat des iranischen Regimes löste eine internationale Verurteilung aus. Sein Gewissen erlaubte es ihm nicht, zu diesem Verbrechen zu schweigen, obwohl er seine junge Familie innig liebt. Er wurde nun zum Tode verurteilt. Die Nachricht war so erschütternd, dass Abbas' Frau einen Schlaganfall erlitt und starb.

Maryams Geschichte

In einer kalten und regnerischen Nacht wurde Maryam verhaftet, und die erst dreieinhalbjährige Sarah wurde gewaltsam von ihrer Mutter getrennt. Seitdem warten Sarah und ihre beiden Schwestern sehnsüchtig auf den Tag, an dem sie ihre Mutter wieder in die Arme schließen können. Maryam Akbari ist eine mutige Mutter, die im Gefängnis sitzt, weil sie Gerechtigkeit für die ungerechtfertigte Hinrichtung ihrer Schwester und ihrer drei Brüder in den 1980er Jahren fordert. Ihr Leben ist nach wie vor in ständiger Gefahr. Doch Maryam glaubt an eine gemeinsame Zukunft mit ihren Kindern. Wir können diesen Traum Wirklichkeit werden lassen...

Irans vergessene Kinder im Schatten von Schmerz und Leid

Laut offiziellen Medienberichten des Regimes vom März 2024:

  • Mindestens 3,2 Millionen Kinder haben die Schule abgebrochen.
  • Die Zahl der arbeitenden Kinder im Iran wird auf 2,1 Millionen geschätzt.
  • Einige arbeitende Kinder sind unter 5 Jahre alt.
  • Etwa 3,5 Millionen Kinder leben in verarmten Gebieten.
  • Es gibt Berichte über Tausende von inhaftierten Eltern im Iran.

Viele Kinder, wie Ali, Mehdi und Sarah, träumen davon, ihre Eltern wiederzusehen. Lassen wir diese Träume gemeinsam wahr werden. Sie rufen an: Richten Sie unseren Vater nicht hin...

Kinder sind unsere Zukunft. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Unterstützung durch die Öffentlichkeit und die internationale Gemeinschaft das Schicksal dieser Familien verändern kann. Mit 20 Jahren Erfahrung und internationalen Kampagnen können wir Ali und andere Kinder aus ihrem Alptraum befreien und ihnen eine Zukunft geben. Gemeinsam können wir es schaffen!

Erfolg

Die Wissenschaftlerin Maryam Mehrabi wurde nur deshalb verhaftet, weil sie versucht hatte, die Hinrichtung ihres Bruders Mahmoud, eines Menschenrechtsaktivisten, zu verhindern. Dank internationaler Kampagnen und Ihrer Unterstützung, liebe Freunde, wurde Maryam im November freigelassen. Ihre beiden kleinen Töchter Setareh und Sogol, die kaum Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihrer Mutter hatten, sind nun wieder glücklich mit ihr vereint.

Wer sind wir?

"Welle - Verein für Menschenrechte und Freiheit" ist eine überkonfessionelle Menschenrechtsorganisation mit Sitz in Zürich und ist seit 2004 im Handelsregister des Kantons Zürich eingetragen. Der Verein veröffentlicht jedes Jahr einen Jahresbericht, die Jahresrechnung wird von zwei Schweizer Wirtschaftsprüfungsgesellschaften geprüft. Der Verein Welle ist schweizweit als gemeinnützig und steuerbefreit anerkannt.

Was wir tun?

  • Unterstützung internationaler Konferenzen gegen Menschenrechtsverletzungen im Iran, z. B. bei der UNO in Genf.
  • Aktionen und Mahnwachen bei der UNO und in der Schweiz, um Folter und Hinrichtungen im Iran zu stoppen.
  • Veröffentlichung von Berichten in der Schweizer Presse, in internationalen Medien und im Internet über Menschenrechtsverletzungen im Iran.
  • Unterstützung eines unabhängigen Satellitensenders, der aktuelle Nachrichten, Informationen und Dokumentarfilme über die Menschenrechte im Iran sendet.
  • Rechtliche Maßnahmen und humanitäre Unterstützung, um Leben zu retten.

Ihre Spende zählt

Die Welle Association ist als gemeinnützige, steuerbefreite Organisation anerkannt, so dass Ihre Spenden steuerlich absetzbar sind. Mit Ihrer Unterstützung helfen Sie uns, Leben zu retten und die Menschenrechtslage im Iran zu verbessern.

Herzlichen Dank!

Frohe Ostern
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