Stoppt die Hinrichtungen im Iran - Ein Licht der Hoffnung für die Gefangenen
In der vergangenen Woche fand in Genf vor dem Büro der Vereinten Nationen eine eindrucksvolle fünftägige Sitzblockade statt. Diese Versammlung, die aus Protest gegen die Hinrichtungswelle im Iran stattfand, fiel mit der weltweiten Kampagne "Dienstags gegen die Hinrichtung" zusammen und erinnerte die internationale Gemeinschaft einmal mehr daran, dass der Kampf für Leben und Gerechtigkeit im Iran noch lange nicht vorbei ist.
Der friedliche Protest wurde von Menschenrechtsverteidigern, Exil-Iranern und besorgten Bürgern angeführt, die sich zusammenfanden, um ihre Stimme für diejenigen zu erheben, die hinter Gittern zum Schweigen gebracht werden. Das Sit-in machte auf die dringende Notwendigkeit aufmerksam, Todesurteile im Iran zu stoppen - insbesondere solche, die sich gegen politische Gefangene, Frauen, ethnische Minderheiten und junge Menschen richten.
Fotos von OpfernPlakate und handgeschriebene Botschaften verwandelten den Raum in ein visuelles Mahnmal und ein lebendiges Zeugnis des Widerstands. Das Sit-in war mehr als nur ein symbolischer Akt, es wurde zu einer echten Quelle der Ermutigung für die Menschen innerhalb der Gefängnismauern.
Botschaften aus iranischen Gefängnissen: "Ihr gebt uns Hoffnung"
Was diese Aktion wirklich außergewöhnlich machte, waren die Botschaften, die während der Protestwoche aus den iranischen Gefängnissen geschmuggelt wurden. Mehrere Häftlinge, von denen einige in der Todeszelle sitzen, schickten Briefe und Sprachnachrichten an die Organisatoren.
Ein Häftling schrieb:
"Wenn wir die Bilder eures Protestes sehen, wenn wir eure Worte lesen und eure Solidarität spüren, wissen wir, dass wir nicht allein sind. Ihr seid unsere Hoffnung."
Solche Botschaften sind eine herzzerreißende Erinnerung daran, dass die Aufmerksamkeit der Welt einen echten Unterschied machen kann. Diese Sitzstreiks sind nicht nur symbolische Gesten. Sie retten Leben. Sie sind Lebensadern für diejenigen, die in einem brutalen System gefangen sind, das Hinrichtungen als Mittel der Angst und Unterdrückung einsetzt.

Frauen im Zentrum des Widerstands
Zu den Gesichtern, die während des Protests zu sehen waren, gehörten viele Frauen - politische Gefangene, Mütter der Hingerichteten und junge Aktivistinnen. Das iranische Regime nutzt weiterhin Hinrichtungen und harte Gefängnisstrafen, um Frauen einzuschüchtern, die es wagen, ihre Meinung zu sagen. Aber die Stimmen des Widerstands werden immer lauter, und das Sit-in in Genf hat diesen Mut gewürdigt.
Auf einem der Protesttransparente war zu lesen:
"Stoppt die Exekutionen im Iran".
Dieser Slogan hallte in Genf wider und erinnerte die Welt daran, dass der Kampf gegen Hinrichtungen untrennbar mit dem Kampf für die Rechte der Frauen im Iran verbunden ist.
Warum diese Proteste wichtig sind
Der Iran weist eine der höchsten Hinrichtungsraten der Welt auf und vollstreckt Todesurteile häufig nach unfairen Gerichtsverfahren oder aufgrund von durch Folter erzwungenen Geständnissen. In den letzten Monaten haben Menschenrechtsgruppen Alarm geschlagen wegen einer neuen Welle politisch motivierter Todesurteile.
Internationaler Druck wirkt. In der Vergangenheit hat die Öffentlichkeit ProtesteKampagnen und Petitionen ist es gelungen, Hinrichtungen im letzten Moment zu stoppen. Die Anwesenheit engagierter Menschen vor globalen Institutionen wie der UNO signalisiert dem iranischen Regime, dass die Welt zuschaut.
Jedes Foto, das geteilt wird, jede Stimme, die erhoben wird, und jede Minute, die bei einem solchen Protest verbracht wird, wird zu einer Barriere zwischen einem Gefangenen und der Hinrichtungskammer.
Machen Sie mit - Seien Sie eine Stimme für die Stimmlosen
Unsere Organisation hat dieses fünftägige Sit-in mit Stolz unterstützt, und wir sind entschlossen, diesen Kampf fortzusetzen. Aber wir können es nicht allein tun.