Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass am Sonntag, den 13. Oktober 2024, die Todesurteil von Sharifeh Mohammadi, einem im Lakan-Gefängnis in Rasht inhaftierten politischen Gefangenen und Gewerkschaftsaktivisten, wurde auf internationalen Druck hin aufgehoben. Sharifeh wurde am 5. Dezember 2023 von Sicherheitskräften verhaftet und verbrachte mehrere Monate in Einzelhaft unter starkem Druck.
Ursprünglich wegen "Propaganda gegen das Regime" angeklagt, eskalierte Sharifehs Fall zu einer Anklage wegen "Rebellion gegen Gott", die zu einem Gerichtsverfahren führte. Todesurteil-Eine Entscheidung, die ihr Leben und ihre Familie in große Gefahr brachte.
Internationale Lobbyarbeit und Hoffnung auf Veränderung
Dank der Bemühungen von Menschenrechtsaktivisten, Anwälten und internationalen Kampagnen konnte die Hinrichtung Sharifehs gestoppt werden, was denjenigen, die für die Abschaffung der Todesstrafe im Iran kämpfen, neue Hoffnung gibt.
Dieser Sieg erinnert an die Macht globaler Interessenvertretung und an die Wirkung kollektiver Maßnahmen in der Leben retten und Anfechtung ungerechtfertigter Entscheidungen.
Beteiligen Sie sich an der Kampagne zur Abschaffung von Todesurteilen im Iran
Der Fall von Sharifeh Mohammadi unterstreicht die dringende Notwendigkeit, weiterhin Druck auf Todesurteile abschaffen im Iran. Wir möchten Sie ermutigen, sich an der Kampagne zu beteiligen und die Bemühungen zu unterstützen Abschaffung der Todesstrafe und schützen das Leben von politische Häftlinge wie Sharifeh.
Ihre Unterstützung kann dazu beitragen, den Stimmen der Menschenrechtsverteidiger Gehör zu verschaffen und die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf die Ungerechtigkeiten zu lenken, denen Aktivisten und Dissidenten im Iran ausgesetzt sind.