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Umweltaktivisten sterben bei iranischen Waldbränden

Umwelt aktivisit

Im Juli 2025 verloren drei mutige iranische Umweltschützer - Hamid Moradi, Chiako Yousefinejad und Khabat Amini - bei einem verheerenden Waldbrand im Abidar-Gebirge in der Nähe der Stadt Sanandaj ihr Leben. Dieses tragische Ereignis wirft ein Schlaglicht auf die rücksichtslose Ignoranz und Inkompetenz des iranischen Regimes, das das Leben seiner Bürger und die Umwelt seit Jahrzehnten grob vernachlässigt.

Die drei Aktivisten verloren ihr Leben bei dem verzweifelten Versuch, die Flammen ohne jegliche Schutzausrüstung einzudämmen. Dies ist kein Einzelfall, sondern traurige Realität in Iran, wo die Regierung es versäumt, grundlegende Ausrüstung und Unterstützung bereitzustellen. Infolgedessen sind Bewohner und Aktivisten gezwungen, ihr Leben zu riskieren, um das wertvolle Naturerbe des Landes zu schützen.

Umwelt Feuer Dschungel Iran

Umweltkatastrophen sind die Folge von staatlicher Verantwortungslosigkeit.

Seit Jahren leidet der Iran unter verheerenden Waldbränden, die durch chronisches Missmanagement, unzureichende Vorbereitung und einen völligen Mangel an staatlicher Unterstützung verschlimmert werden. Anstatt in Brandverhütungsmaßnahmen und die notwendige Ausrüstung zu investieren, ignoriert das iranische Regime systematisch die Hilferufe von Anwohnern und Umweltaktivisten.

Doch das Problem endet nicht mit den Waldbränden. Der Iran hat auch mit schwerem Wassermangel zu kämpfen, der auf jahrzehntelange Misswirtschaft und kurzsichtige Umweltpolitik zurückzuführen ist. Seen und Feuchtgebiete trocknen aus, Flüsse verschwinden und die Trinkwasserversorgung ist in weiten Teilen des Landes stark gefährdet. Der Fluss Zayandeh Rud, einst eine Lebensader des Zentraliran, ist heute fast vollständig ausgetrocknet. Der Urmia-See, einer der größten Salzseen der Welt, ist fast vollständig verschwunden - ein Symbol für die katastrophale Umweltpolitik Teherans.

Dem Regime ist das menschliche Leben gleichgültig.

Ihr tragischer Tod unterstreicht einmal mehr, dass Menschenleben für das iranische Regime wenig Wert haben. Herr Moradi, Frau Yousefinejad und Herr Amini verloren ihr Leben in den Flammen und vor allem durch die Gleichgültigkeit der Regierung. Solche Tragödien werden sich unweigerlich wiederholen, bis das Regime Maßnahmen ergreift, um grundlegende Sicherheitsstandards zu gewährleisten.

Die Missachtung des menschlichen Lebens durch die Regierung zeigt sich auch in der brutalen Unterdrückung der Proteste. Das Regime hat bereits Aktivisten hingerichtet, wie z. B. Kavous Seyed-Emami und zögert nicht, diejenigen zu unterdrücken, die sich dagegen aussprechen. Kavousifar ist zu einem Symbol für die Brutalität des Staates und die harte Unterdrückung und gnadenlose Bestrafung jeder Form von Widerstand geworden.

Die Beerdigung entwickelte sich zu Massenprotesten.

Die Beerdigung der drei verstorbenen Umweltaktivisten wurde zu einem Moment der kollektiven Wut und Trauer. In Sanandaj verwandelten Tausende von Menschen die Gedenkfeier spontan in eine regierungsfeindliche Demonstration. Sie forderten lautstark Gerechtigkeit für die Opfer und machten das Regime für diese Tragödie verantwortlich. Die Demonstranten machten deutlich, dass sie einer Regierung überdrüssig sind, die weder die Umwelt noch ihre Bürger schützt.

Umwelt Schutz ist ein globales Anliegen, das nicht ignoriert werden darf. Solange das iranische Regime weiterhin grundlegende Schutzmaßnahmen missachtet und seine eigene Bevölkerung im Stich lässt, werden noch mehr unschuldige Menschen ihr Leben verlieren. Es ist an der Zeit, die systematische Missachtung von Umwelt und Menschenrechten als das zu erkennen, was sie ist: ein Verbrechen.

Die Opfer der Waldbrände im Abidar-Gebirge sind nicht nur ein tragisches Ereignis, sondern das Ergebnis eines Staatsversagens, das tief in der Missachtung der Menschenwürde verwurzelt ist. Diese Tragödie sollte ein internationaler Weckruf sein, um die iranische Regierung zur Verantwortung zu ziehen und weitere Opfer zu verhindern. Das Überleben des iranischen Volkes und der Schutz seines wertvollen Naturerbes stehen auf dem Spiel.

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