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Menschenrechtsausstellung in Genf, die die Realität im Iran beleuchtet

Gestern fand vor dem Sitz der Vereinten Nationen in Genf eine eindrucksvolle Menschenrechtsausstellung statt. Die von iranischen Auswanderern und Freiwilligen für Menschenrechte organisierte Veranstaltung sollte das internationale Bewusstsein für die alarmierende Menschenrechtslage im Iran schärfen, insbesondere für den jüngsten Anstieg von Hinrichtungen und Verhaftungen.

Die Ausstellung enthielt eindrucksvolle Poster mit den neuesten Statistiken über Verhaftungen und Hinrichtungen im Iran, neben Fotos von Opfern und politischen Gefangenen vergangener Proteste. Diese visuellen Darstellungen boten einen klaren Einblick in die weit verbreiteten Menschenrechtsverletzungen im Iran und verliehen den Stimmen derer, die durch die Unterdrückung zum Schweigen gebracht werden, mehr Gehör.

Ein ergreifender Teil der Ausstellung würdigte das Andenken an Baktasch Abtineinem bekannten iranischen Dichter, Schriftsteller und Menschenrechtsaktivisten, der unter den repressiven Bedingungen des Regimes sein Leben verlor. Freiwillige und Teilnehmer würdigten ihn, indem sie Blumen neben seinem Foto niederlegten und damit die Bedeutung der Meinungsfreiheit und des Widerstands gegen Ungerechtigkeit hervorhoben.

Diese wirkungsvolle Initiative, die von engagierten Freiwilligen und Aktivisten organisiert wurde, machte deutlich, dass die Stimmen des iranischen Volkes weit über die Grenzen des Landes hinaus Gehör finden. Die Organisatoren riefen die internationale Gemeinschaft auf, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um das iranische Volk zu unterstützen und Druck auf das Regime auszuüben, damit es die Hinrichtungen einstellt und die grundlegenden Menschenrechte achtet.

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