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Todesurteile für drei politische Gefangene bestätigt

Als Reaktion auf die Bestätigung von Hinrichtungsurteilen für Pakhshan Azizi, Behrouz Ehsaniund Mehdi Hassani durch den Obersten Gerichtshof des Iran am 10. Januar haben fünf ehemalige politische Gefangene aus den 1980er Jahren eine eindringliche Erklärung abgegeben, in der sie diese brutalen Urteile anprangern. Sie fordern Menschenrechtsorganisationen und die internationale Gemeinschaft auf, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen, um diese ungerechten Hinrichtungen zu stoppen.

Die Erklärung erinnert an die historische Gewalt und Unterdrückung durch das iranische Regime und vergleicht die aktuelle Hinrichtungswelle mit den Massengrausamkeiten der 1980er Jahre. Die Unterzeichner betonen, dass das Regime weiterhin auf Hinrichtungen als Mittel zur Unterdrückung abweichender Meinungen zurückgreift und sich dabei insbesondere gegen von Frauen geführte Bewegungen im Iran richtet.

Wichtige Auszüge aus der Erklärung:

"Das autoritäre Regime, das den Iran regiert, hat wieder einmal zur Schlinge gegriffen, genau wie in den blutigen 1980er Jahren. Es versucht, die revolutionäre Frauenbewegung zu ersticken und die Stimmen mutiger Aktivistinnen wie Pakhshan Azizi, Mehdi Hassaniund Behrouz Ehsanidie die Besten und Klügsten dieser Nation repräsentieren".

Die Erklärung unterstreicht, wie die iranische Regierung in den letzten 46 Jahren einen Kreislauf der Gewalt aufrechterhalten hat, einschließlich Hinrichtungen, Folter, Unterdrückung der Meinungsfreiheit und wirtschaftlicher Zusammenbruch. Die ehemaligen Gefangenen machen deutlich, dass das derzeitige Regime angesichts der zunehmenden Isolation in der Welt und im eigenen Land seine Unterdrückungstaktik verdoppelt, indem es Hinrichtungsbefehle für politische Dissidenten ausstellt.

Die Unterzeichner appellieren an Menschenrechtsorganisationen, Aktivisten und die internationale Gemeinschaft, rasch und entschieden Maßnahmen zu ergreifen, um diese Hinrichtungen zu verhindern. Sie fordern dringend die Zivilgesellschaft, politische Aktivisten und freiheitsliebende Menschen auf der ganzen Welt, ihre Stimme zum Protest zu erheben gegen diese brutale Ungerechtigkeit.

Die Erklärung endet mit einer kraftvollen und hoffnungsvollen Botschaft:

"Die Nacht wird nicht ewig dauern, die Morgendämmerung ist nah. Es lebe die Freiheit."

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