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Todesurteile für sechs Demonstranten im "Ekbatan-Komplex"-Fall

Am Mittwoch, den 13. November 2024, verurteilte das iranische Regime sechs junge Menschen in dem als "Ekbatan-Komplex" bekannten Fall zum Tode.

Die Angeklagten - Milad Armon, Alireza Kafaee, Amir Mohammad Khosh-Eghbal, Navid Najaran, Hossein Nemati und Alireza Barmarz Pournak - wurden während der landesweiten Proteste im Jahr 2022 verhaftet und der Beteiligung an der Ermordung eines Theologiestudenten beschuldigt. Ihr Rechtsvertreter, Reza Shafakhah, betonte jedoch, dass keine Beweise für ihre Beteiligung an dem angeblichen Verbrechen vorgelegt wurden.

Dieses Urteil wurde von Menschenrechtsaktivisten heftig kritisiert und gab Anlass zur Sorge über die Fairness der Gerichtsverfahren im Iran. Aktivisten haben auf die wiederholte Verwendung von erzwungene GeständnisseDies ist eine typische Taktik des iranischen Regimes, um Opposition zu unterdrücken und Fälle gegen Inhaftierte zu fabrizieren.

Erzwungene Geständnisse, die häufig unter Folter oder Zwang erzwungen wurden, sind eine seit langem praktizierte Methode der Behörden, um harte Strafen, einschließlich der Todesstrafe, zu rechtfertigen. Diese Praktiken wurden von internationalen Menschenrechtsorganisationen weithin verurteilt, da sie ihrer Ansicht nach sowohl gegen iranisches Recht als auch gegen internationale Rechtsnormen verstoßen.

Das Urteil hat einmal mehr die systemischen Probleme im iranischen Justizwesen aufgezeigt, einschließlich der mangelnden Transparenz und der Unterdrückung ordnungsgemäßer Verfahren, die die Glaubwürdigkeit von Prozessen in politisch brisanten Fällen untergraben.

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