Am Internationalen Frauentag fand in Paris eine wichtige Konferenz statt, an der prominente Menschenrechts- und Frauenrechtsaktivisten, Anwälte und Politiker aus 28 Ländern teilnahmen. Ziel der Veranstaltung war es, Solidarität mit den iranischen Frauen in ihrem Kampf für Freiheit, Demokratie und Gleichberechtigung zu zeigen.
An der Konferenz nahmen über 400 namhafte Frauen aus der ganzen Welt teil, die eine gemeinsame Erklärung zur Unterstützung des Rechts der iranischen Frauen auf Widerstand gegen das Mullah-Regime unterzeichneten. Unter den Teilnehmern waren namhafte Politikerinnen, Friedensnobelpreisträgerinnen und Verfechterinnen von Frauen- und Menschenrechten.
Wichtige Redner und Botschaften

Dominique Attias, Vorsitzender des Verwaltungsrats der Europäischen Anwaltsstiftung: "Heute sind die iranischen Frauen nicht allein. Unsere Stimmen vereinen sich mit den Stimmen der Frauen im Iran, und gemeinsam rufen wir: Frauen, Widerstand, Freiheit!"

Najat Vallaud-Belkacem, ehemalige französische Ministerin für Bildung: "Wie können wir nicht besorgt sein, wenn wir die von den Mullahs begangenen Gräueltaten kennen und wissen, dass unter ihrem Regime mehr als 120.000 Menschen hingerichtet worden sind? Die Standhaftigkeit dieser Frauen, die immer noch inhaftiert sind, und ihr unerschütterliches Engagement für Freiheit und Gleichberechtigung der Geschlechter trotz schwerer gesundheitlicher Probleme sind bewundernswert."

Anneli Jäätteenmäki, ehemalige Premierministerin von Finnland: "Ich bin schockiert, dass Frauen in einem Land wie dem Iran weniger Wert, weniger Freiheit, weniger Sicherheit, weniger Lohn und weniger Menschenwürde haben. Wir sind alle hier, um die iranischen Frauen und ihren Kampf für Würde und Menschenrechte zu unterstützen."

Ana Helena Chacón Echeverria, ehemalige Vizepräsidentin von Costa Rica: "Wir wissen, dass repressive Regime in der Regel frauenfeindlich sind. Wir wollen, dass jede Frau in der Lage ist, ihr eigenes Glücksprojekt ohne Unterdrückung zu verwirklichen.
Die Konferenz befasste sich mit den Herausforderungen, mit denen iranische Frauen konfrontiert sind, darunter schwere Unterdrückung und geschlechtsspezifische Diskriminierung. Durch die Bündelung globaler Stimmen und die Nutzung des Einflusses prominenter Persönlichkeiten sollte die Veranstaltung dem Ruf nach internationaler Unterstützung und konkreten Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter und der Menschenrechte im Iran Nachdruck verleihen.
Auf der Konferenz zum Internationalen Frauentag in Paris wurde die weltweite Solidarität mit den iranischen Frauen in ihrem Kampf für Freiheit und Gleichberechtigung hervorgehoben. Die Veranstaltung unterstrich, wie wichtig es ist, dass die internationale Aufmerksamkeit und Unterstützung für die Rechte der Frauen im Iran anhält.